Graciano, das American Quarter Horse


Der hübsche Graciano ist, wie Balou, leider auch nicht mein Pferd. Aber ich darf auf dem braven American Quarter Horse reiten - natürlich in Westernstyle. Sein voller Name ist Graciano De Doc. Der mehr als erfolgreiche Ur-Grossvater Doc Bar (1956-1992) kommt gerne mal im Namen vor. Graciano wurde in Andalusien geboren und seine Besitzer gehen davon aus, dass ein erlesener Wein Pate für das edle Ross stand. Übrigens: Groß ist er nicht. Aber dafür: klein, wendig und schnell.

Graciano de Doc Bueno Swiss Doc Bueno Chex
Miss Blondie Bar
Gay de Dyna Three Bars Gay
Dyna de

Bilder von Graciano

 

Die Rasse Quarter Horse

Die Westernpferderasse Quarter Horse ist mit rund vier Millionen registrierten Pferden die größte Pferderasse der Welt. In der Bundesrepublik leben 31.344 Quarter Horses (Stand Ende 2008). Der Name leitet sich von "a quarter mile race" - ein Kurzstreckenrennen über rund. 400 Meter - ab, das sich bereits in den Pioniertagen der Vereinigten Staaten höchster Beliebtheit erfreute und bei dem besonders die antrittsstarken Quarter Horses dominierten. Von den Anfängen in den 70er Jahren bis heute hat die Deutsche Quarter Horse Association (DQHA) einen weiten Weg zurückgelegt. Während ein in Deutschland geborenes American Quarter Horse vor 20 Jahren noch eine Ausnahme war und die Importe die Showszene beherrschten, findet der interessierte Käufer heute Pferde aus allen Blutlinien und für alle Disziplinen der Reiterei bei den Züchtern. Mit rund 2.700 Zuchtstuten und 111 im Hengstbuch I registrierten Hengsten verfügen die  Züchter über ausreichend Zucht-Material, um Pferde für alle Ansprüche und Verwendungen anbieten zu können.
(Quelle: EWU/DQHA)