Persönliche Vorstellung

Berufschronik

 

Ich bin im Jahr 1976 geboren und habe im Juni 1997, im Alter von 20 Jahren, mein Abitur gemacht. Als Leistungs-Kurse (LK) belegte ich Wirtschaft und Deutsch. Das dritte Prüfungsfach war Mathematik und das Vierte war Geschichte. Wer sich für den Notendurchschnitt (NC) interessiert: Gesamtpunktzahl: 450, dass entspricht einer Durchschnittsnote von 2,9.

 

Nach dem Abi ging ich erst einmal zur Bundeswehr - eine Herausforderung für jeden Heranwachsenden, die Spaß macht und die  Eigenständigkeit fördert. Ich hatte einen Bürojob, aber das hinderte mich nicht daran, regelmäßig "mit raus" zu gehen. Es war eine interessante Zeit, in der ich viel über Menschenführung und mich selbst lernte. Eigentlich hatte ich vor, nur die damals üblichen 10 Monate Grundwehrdienst abzuleisten. Doch letztendlich blieb ich meinem Vaterland 17 Monate lang treu, da ich bis kurz vor Ende der 10 Monate noch keinen Ausbildungs-Platz gefunden hatte.

 

Im Sommer 1999 folgte meine Ausbildung zum Bürokaufmann. Ein halbes Jahr habe ich die IHK-Prüfung aufgrund meiner guten schulischen und betrieblichen Leistungen vorgezogen. Und das auch sehr erfolgreich: Abschluss-Note 1-2. So war ich  im Anfang 2002 "fix und fertig", um in das Berufsleben zu starten.

 

Bereits seit meiner Schulzeit (seit 1994) arbeitet ich auch in der Paradies-Apotheke und seit 2000 zusätzlich noch beim SWR.

 

Nach meiner Ausbildung zum Bürokaufmann arbeitete ich bis Spätherbst 2002 ich in dieser Apotheke als kaufmännischer Mitarbeiter weiter, bis ich eine Vollzeit-Stelle als Redaktionsassistent beim SWR bekam. Es war eine sehr abwechslungsreiche und spannende Tätigkeit. Sie ist von den Zuschauern eher unbemerkt, aber für den Ablauf einer Sendung unumgänglich. Zu meinem Bedauern konnte ich wegen einer Umstrukturierung der Hauptabteilung aber nur bis Mitte 2004 beschäftigt werden.

 

Also suchte ich einen neuen Arbeitsplatz, den ich durch meine guten Qualifikationen auch schnell und ohne Leerlaufzeit in einem inhabergeführten Transportunternehmen fand. Dort war ich bis 2007 im Rahmen einer Mutterschutzvertretung als Bürokaufmann tätig. Hauptaufgaben waren allgemeine Sachbearbeitungs- und Bürotätigkeiten, Korrespondenz, Rechnungsprüfung und Faktura sowie Postbearbeitung inklusive Ablage.

 

Da ich aufgrund des befristeten Vertrages erneut gezwungen war, mich zu bewerben, tat ich dies und wurde rasch fündig. In begann im Januar 2007 ein Volontariat in einem jungen Team von Zeitschriften Machern. Dort, bei der Firma Edit Line, lernte ich bis Dezember 2007 den täglichen Alltag eines Verlages von der Pike auf. Ich assistierte für zwei Fachzeitschriften: "games & business", die Fachzeitschrift für das moderne Münzspiel und "Bowling Business", die deutsche Fachzeitschrift für Bowlinghallenbetreiber. Doch auch für das Gesamtprodukt zu denken wurde mir während dieser aufregenden Zeit vermittelt.

 

Nach dieser Berufsvorbereitung arbeitete ich noch bis Mitte 2009 weiter in dem Fachverlag. Zu meinen Aufgabengebiet als Assistent war seit dem auch das Bowling Magazin, die unabhängige monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Bowlingsport im deutschsprachigen Raum, gekommen. Doch die Finanzkrise kam auch bei uns an und meine Stelle wurde gestrichen. Ein Umstand, der mich zwar traf, aber meine berufliche Laufbahn wieder auf meine kaufmännische Ausbildung gebracht hat. Denn die Berufung zum Redakteur habe ich trotz meines hohen Engagements für die Firma nicht erfahren. Mir wurde aber erst nach dieser beruflichen Exkursion klar, dass ich mich in meiner Karriere auf meine Ausbildung zum Bürokaufmann konzentrieren muss. Denn ich war schon immer ein ausgezeichneter Organisator und Büro-Manager, der optimale Resultate erzielt .

 

Ich resignierte nicht und nutzte die Situation, um aktive Weiterbildung zu betreiben: eine 16-wöchige kombinierte Ausbildung im Projektmanagement mit Wirtschaftsenglisch. Die Inhalte des Lehrgangs orientierten sich an den Projektmanagement-Standards des Project Management Institute (PMI). Hierbei erlernte ich unter anderen die Fähigkeit, Projekte zielgerichtet und strukturiert zu planen, durchzuführen und abzuschließen. Dies ist meiner Ansicht nach mittlerweile branchenübergreifend zu einer beruflichen Schlüsselkompetenz geworden.

 

Kurz vor Ende der Weiterbildung nahm ich dann ein erfolgsversprechendes Projekt  in Angriff: den (Mit-)Aufbau und den Launch von wiesbadenaktuell.de. Die Website ist ein regionales Internetportal und richtet sich an Menschen aus allen Stadtteilen der Landeshauptstadt - inklusive dem schönen Ortsteil Hofheim-Wallau. Das Portal berichtet in erster Linie über regionale Ereignisse sowie dem aktuellen Zeitgeschehen. Hier konnte ich meine Fähigkeiten im kaufmännischen Bereich als Assistent der Geschäftsleitung bestmöglich einbringen. Leider jedoch nur projektbezogen und somit bis Frühjahr 2012 befristet.

 

Doch, so wie auch die bisher an mich gestellten  Herausforderungen, endete meine erneute Jobsuche in einem Erfolg. Mein neuer Arbeitgeber ist die innovative und traditionsreiche Firma Suffel Fördertechnik. Das 1962 gegründete Unternehmen ist der führende Vertragshändler der Linde Material Handling, Europas größtem Anbieter von Gabelstaplern und Lagertechnik-Geräten. Hier bin ich in der Abteilung Verkauf / Miete als Sachbearbeiter Verkauf Miete tätig.

Leidenschaft

 

Seit Januar 2004 hat sich mein Freizeitverhalten umorganisiert. Es wurde noch aufregender und spannender, als ich zu dieser Zeit in Kontakt mit Pferden und damit dem Reitsport kam. Seit dem lässt mich diese Faszination nicht mehr los. Meine Freizeit verbringe ich daher meist im Stall, bei meinen Pferden Balou und Graciano. Während der ersten Jahre qualifizierte ich mich so auch als Pferdepfleger (TT)

 

Weitere Hobbys

 

Daneben interessiere ich mich auch für Automobile. Denn schon seit früher Jugend begeistern mich Autos in jeglicher Form. So kam es, dass ich 2002 dem Opel Club Wiesbaden beitrat sowie nach dessen Auflösung später die Motorsportfreunde Wiesbaden-Untertaunus unterstützte. Doch ab 2007 blieb mir wenig Zeit für den Club. Also trat ich von meinem Posten zurück. Doch dennoch fahre ich weiterhin gerne Auto. Besonders gerne Qualitätswagen der Marke Audi, vor allem wenn es sich um einen benzinsparenden Familienkombi handelt. Denn Ökologie und Nachwuchs sind für mich wichtiger als starke 10- oder 12-Zylinder-Motoren. 

 

Weiterhin fahre ich gerne Ski, gehe ins Kino, spiele Billiard oder Bowling. Ich treffe mich regelmäßig mit meinen Freunden,  um zu quatschen oder Spaß zu haben.

 

Sympathien

 

Fan einer bestimmten Sport-Mannschaft bin ich nicht. Wenn ich mich jedoch für einen Verein entscheiden würde, wäre es natürlich der sympathische FC St. Pauli von 1910 mit seinen einzelnen Sportsparten. Aber auf gar keinen Fall der Karnevalsverein 1. FSV Mainz 05.

 

Musik und Bücher

 

An Musik höre ich eigentlich fast alles, außer Heavy Metal,  Hardcore oder Volksmusik; es sei denn die Musiker kommen aus Südtirol.

 

Mein Lieblingsbuch ist "Der Schimmelreiter" von Theodor Storm; Donald Duck und sonstige Comix lese ich aber auch gerne. Auch wenn mir MP3-Hörspiele lieber sind als klassische Bücher.

 

Laster

 

Ich bin ein überzeugter Nichtraucher, aber einer guten Schoko- oder Kaugummi-Zigarette kann ich nicht widerstehen. Auch gutes Essen und Eiscreme schätze ich und schlage es selten aus.

Jeder Mensch hat eben die eine oder die andere Schwäche.

 

 

Meine Bilder